Wechselwirkung berücksichtigen
Alles hängt mit allem zusammen: Zum Beispiel wirken belastende Berufserfahrungen sowohl auf den Organismus als auch auf andere Systeme wie die Familie oder die Partnerschaft. Diese Wechselwirkungen aufzuspüren, und sich ihrer bewusst zu werden, kann ein erster Schritt hin zu Veränderung sein.
Förderung von kreativen Denkprozessen
Jeder Mensch ist kreativ in seinem Denken und Handeln. Das anzuregen und nutzbar zu machen, hilft in schwierigen beruflichen Phasen und Überlastungen.
Beobachtung statt Bewertung
Die Selbst-Beobachtung als wertfreie Form öffnet den Horizont und ermöglicht dadurch neue Gedanken- und Handlungswege. Die Selbst-Bewertung ist eher einengend und führt zu einer Starre.
Ungewünschte Reaktionen und Resonanzen nutzen
Manchmal möchte man unangenehme Gefühle am liebsten gar nicht mehr spüren, doch die aktive Auseinandersetzung mit ihnen ist für die Klärung Ihrer Anliegen sehr hilfreich.
Schuldzuweisungen ablegen
Schuldzuschreibungen, bezogen auf uns selbst und auf andere, sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet und haben einen starken Einfluss auf unser Denken und Handeln. Sie zu hinterfragen ist deshalb wichtig.
Positionieren
Von der Unklarheit hin zum eigenen selbstbewussten Standpunkt. Das hilft in der Kommunikation mit Mitarbeiter*innen, Kolleg*innen und Partner*innen
Aussprechen – Aussprache
Ein Bewusstsein zu entwickeln für das, was gesagt werden möchte und bisher vielleicht verschwiegen wurde, und für das, was eher verschwiegen werden sollte und bereits zur Sprache kam.
Vertrauen schenken
Vertrauen kann man nicht erwarten sondern nur schenken. Das ist ein aktiver und gestalterischer Prozess. Gerade für Menschen, die sich mit Kränkung auseinandersetzen, kann diese Einsicht befreiend sein.
„Entweder – Oder“,
„Sowohl als auch“,
"Weder noch“
Hier liegt die Arbeit mit dem Tetralemma zugrunde. Es bietet die Pole „Entweder – Oder“, „Sowohl als auch“ und „Weder noch“. Sich darin zu bewegen bietet spannende und ungewohnte Perspektiven.
Zuhören lernen
„Jeder hört nur das was er versteht“ (J.W.Goethe)
Dialog versus Diskussion
Bei Diskussionen geht es darum einen Standpunkt zu finden. Im Dialog geht es um das gemeinsame Denken. Das Konzept von William Isaacs wird hier wirksam.
Verantwortung
Es geht darum Verantwortung für sich und das eigene Handeln zu übernehmen.
Perspektivwechsel
Ein Perspektivwechsel erweitert den eigenen Horizont. Die aus der Systemischen Therapie entwickelte Methode der zirkulären Fragestellung und das Konzept der Mentalisierung liegen hier zu Grunde. Drei Formen des Perspektivwechsels sind möglich. 1. Auf sich selbst schauen 2. Auf den anderen schauen 3. Mit den Augen des anderen auf sich selbst schauen.
Lieber Fragen statt Aussagen
Fragen stellen kann den Dialog fördern und Entwicklungen ermöglichen. Aussagen hingegen können eher zu Kontroversen und Stagnation führen.
Aufmerksamkeit lenken
Es geht darum, sich bewusst zu machen, wohin man seine Aufmerksamkeit lenkt. Viele Menschen fokussieren sich sehr auf ihre Probleme, anstatt, den Lösungsweg in den Blick zu nehmen. Dem liegt das Konzept von Milton Erickson zu Grunde.